Palliative Care-Know How der LAK ist gefragt

Unter der fachlichen Leitung von Dr. med. Raoul Pinter, Ärztlicher Leiter Palliative Care SR RWS,.fand das zweite Fortbildungsseminar des Palliativ-Netzes Liechtenstein an der UFL statt. Die Veranstaltung lieferte wertvolle Impulse für die tägliche Arbeit und die multiprofessionelle Netzwerkarbeit.

Schwerpunkt war das Thema «Schmerztherapie in der Palliative Care: ein multiprofessioneller Ansatz für unsere Region». Zahlreiche Fachpersonen tauschten in Fachvorträgen und Workshops die neuesten Erkenntnisse und Praxiserfahrungen aus. Besonders im Fokus standen die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Beziehungsgestaltung, die für eine erfolgreiche Palliativversorgung essenziell sind.

Als Referenten wirkten mit Elisabeth Sommerauer Pflegeexpertin im Haus St. Mamertus und Fachexpertin Palliative Care sowie Michael Rogner, Leitung Pflegeentwicklung, auch Mitarbeitende der LAK mit. Elisabeth Sommerauer gestaltete gemeinsam mit Dr. Angela Jussel (Assistenzärztin Palliativstation Altstätten) den Workshop „Eintritt ins Pflegeheim in palliativen Situationen – der Palliative Behandlungsplan als Schlüssel fürs Gelingen“. Michael Rogner und Dr. Raoul Pinter leiteten gemeinsam den Workshop „Qualitätszirkel in der Palliative Care“. Hier wurden Rahmenbedingungen für einen zukünftigen regelmässigen Austausch unter allen relevanten Netzwerkpartnern (ambulant und stationär) in Bezug auf Palliative Care geschaffen, mit dem Ziel einer Qualitätssicherung einerseits und der Verbesserung der Zusammenarbeit in der Region andererseits.

Elisabeth Sommerauer (l.) gestaltete gemeinsam mit Dr. Angela Jussel einen Workshop (Fotos: Mangeng Photography).

Das Hilfsmittel „Richtig Wichtig“  konnte den Teilnehmenden präsentiert werden.