Neues „Daheim“ im EG des Hauses St. Peter und Paul

Nach rund einem Monat Vorbereitungsarbeiten war eine weitere Station im Erdgeschoss des LAK Hauses St. Peter und Paul in Mauren bereit und bereits ist die erste Bewohnende in ihr neues Zuhause eingezogen. Damit sind nun im Haus St. Peter und Paul drei Stationen in Betrieb. Die Station im EG bietet Platz für zwölf Bewohnende. Sie verfügt über helle und freundlich eingerichtete Räume, einen Lichthof sowie einen direkten Zugang zum Garten.

„Unser oberstes Ziel war es, auch in unserem Erdgeschoss einen Ort zu schaffen, an dem sich die Bewohnenden „daheim“ fühlen können.“, erzählt Daniel Morscher, Leitung Haus St. Peter und Paul. Das ist gelungen. Die grosszügigen Zimmer lassen Individualität zu. Auch eigene Möbel seien herzlich willkommen, sagt Morscher. Sie würden Wohnlichkeit bringen und tragen zum Wohlbefinden bei.

Thomas Riegger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der LAK, freut sich über die Neueröffnung: „Nach der neuen Kurzzeitpflege im Haus St. Martin können wir mit der Eröffnung dieser Station im Haus St. Peter und Paul die steigende Nachfrage nach Betreuungsplätzen bedienen.“ Zurzeit sei das Haus St. Martin in Eschen sowie die beiden bestehenden Stationen in Mauren wie die anderen Standorte der LAK gut ausgelastet.

Gemäss Kurt Salzgeber, Leitung Pflege und Betreuung der LAK, soll sich diese Station in den kommenden Jahren zu einer Schwerpunktabteilung für Menschen mit Demenz entwickeln. Damit könne dem Trend begegnet werden, der sich bereits heute klar abzeichnet. „Wir stellen fest, dass vermehrt spezialisierte Betreuungsplätze für Menschen mit Demenz gesucht werden“, ergänzt er. Mit dieser Station werden wir eine Bedarfslücke im Unterland schliessen können.

Margrit Oehri, die erste Bewohnerin der Station EG im Haus St. Peter und Paul sowie Thomas Schwarz, Leitung Station, geniessen den Aussenbereich.